Forschung
Forschungsethik
Diese Studie wendet die höchsten Standards für den Schutz von Forschungsteilnehmern an, indem:
1
Sichergestellt wird, dass die Forschungsteilnehmerinnen vollständig informiert wurden und ihre Zustimmung aus freien Stücken erfolgt ist.;
2
Die Vertraulichkeit aller Daten, die wir durch Umfragen und Interviews gesammelt haben, geschützt wird;
3
Das Risiko von Stress minimiert wird.
Das Forschungspersonal wurde durch die Studienleiterin und die Senior Forscherinnen in Ethik geschult. Sie haben alle Erfahrung in der Forschungsarbeit zu Themen der sexuellen und reproduktiven Gesundheit. Das Projekt wurde von den Ethikkommissionen des Europäischen Forschungsrats (Europäische Union), des Britischen Schwangerschaftsberatungsdienstes (Vereinigtes Königreich), der Universität von Barcelona (Spanien), der Universität Tilburg (Niederlande) und der Universität von Zentralflorida (USA) genehmigt.).
Rechte der Forschungsteilnehmerinnen
- Die Teilnahme ist freiwillig;
- Vor der Umfrage/dem Interview erhält eine potenzielle Teilnehmerin ein Informationsblatt, in dem ihre Rechte, die potenziellen Risiken und Vorteile der Studie, sowie die Kontaktinformationen der wissenschaftlichen Mitarbeiter erläutert werden.
- Die Teilnehmerinnen werden eingeladen, vor der Erteilung (oder Verweigerung) ihrer Zustimmung, Zweifel zu äußern und Fragen über die Studie zu stellen;
- Die Teilnehmerinnen können es ablehnen, Fragen der Umfrage/des Interviews zu beantworten;
- Die Teilnehmerinnen können die Umfrage/das Interview jederzeit unterbrechen;
- Die Teilnahme wirkt sich nicht auf den Behandlung in den Gesundheitseinrichtungen aus, in denen die meisten Teilnehmerinnen angesprochen werden.
- Die Teilnehmerinnen können sich dazu entscheiden, nur an der Umfrage teilzunehmen.
- Die Teilnehmerinnen können die Tonaufnahme ablehnen (im Falle, dass sie zugestimmt haben, interviewt zu werden);
- Die Teilnehmerinnen können ihre Teilnahme nach Abschluss der Umfrage /des Interviews bis zu sechs Monate von der Studie zurückziehen, indem sie die zuständige wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Datensammlung oder die Studienleiterin kontaktieren und die Studien-ID-Nummer auf dem Informationsblatt angeben.
Wie schützen wir die Vertraulichkeit der Teilnehmer?
- Die Antworten auf die Umfrage sind anonym und nicht mit persönlichen Merkmalen verknüpft;
- Nichtpersönliche Identifikatoren werden durch Umfragen oder Interviews gesammelt (außer in einem Einverständnisformular des Interviews, das unmittelbar nach Abschluss des Interviews vernichtet wird);
- Jeder Teilnehmer erhält eine ID-Nummer und wird nur durch diese Nummer zugeordnet;
- Die Software für die Tablet-basierte Umfrage (Qualtrics) ist durch High-End-Firewall-Systeme geschützt und verschlüsselt alle übertragenen Daten;
- Alle elektronischen Forschungsdaten werden von den Mitgliedern des Forschungsteams auf passwortgeschützten Computern gespeichert und sind nur für sie zugänglich;
- Audio-Aufnahmen sind durch ein doppeltes Passwort geschützt und werden nach der Transkription, Überprüfung und Anonymisierung während der Datenanalyse zerstört;
- Sämtliches vertrauliches Forschungsmaterial wird in verschlossenen Schränken aufbewahrt.
Studien und Ergebnisse
Obwohl in vielen europäischen Ländern relativ liberale Abtreibungsgesetze gelten, sehen sich Frauen rechtlichen, sozialen und verfahrenstechnischen Einschränkungen gegenüber.
Diese Barrieren können zu illegalen Schwangerschaftsabbrüchen und/oder Reisen führen, um Schwangerschaftsabbrüche durchführen zu lassen, welche zu Verzögerungen bei der Behandlung führen und das Risiko von Komplikationen unnötig erhöhen können.
Dieses fünfjährige Forschungsprojekt, das von Oktober 2016 bis September 2021 läuft, untersucht die Auswirkungen dieser Hindernisse auf Frauen und deren Erfahrungen bei Reisen auf Grund eines Schwangerschaftsabbruches.
In diesem Abschnitt finden Sie nützliche Hinweise auf bestehende Studien zu Barrieren, die den Zugang zu legalem Schwangerschaftsabbruch und Abtreibungsreisen in Europa einschränken, sowie zu unseren Studienergebnissen. Die ersten Ergebnisse über Barrieren, die den Zugang zu legalen Schwangerschaftsabbrüchen einschränken und landesübergreifende Abtreibungsreisen, werden im Winter 2018-2019 verfügbar sein. Die ersten Ergebnisse über Barrieren, die den Zugang zu legalen Schwangerschaftsabbrüchen einschränken und Abtreibungsreisen im Inland, werden im Frühjahr 2020 verfügbar sein.
Wenn Sie Vorschläge oder Aktualisierungen für die aufgeführten Referenzen haben, senden Sie diese bitte an bar2legab@ub.edu.
Studien zu Barrieren legaler Abtreibung
Studien zu Abtreibunsgreisen in Europa
Studien zu Barrieren bezüglich Schwangerschaftsabbrüchen und -reisen nach Land
Daten und Statistiken über Schwangerschaftsabbrüche verschiedener Länder
Abtreibungsgesetze und rechtliche Unterlagen
Unsere Ergebnisse
- De Zordo S, Zanini G, Mishtal J, Garnsey C, Ziegler A. K, Gerdts C. Gestational age limits for abortion and cross-border reproductive care in Europe: a mixed-methods study. BJOG An International Journal of Obstetrics and Gynaecology 2020. https://obgyn.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1471-0528.16534
- De Zordo S, Mishtal J, Zanini G, Gerdts C. Consequences of gestational age limits for people needing abortion care during the COVID-19 pandemic. Sexual and Reproductive Health Matters 2020; 28: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/26410397.2020.181837
- Mishtal, J., De Zordo, S., Capelli, I., Martino, A., Rahm, L., Zanini, G. 2020. Political (in)action in abortion governance during COVID-19 in Europe: a call for a harmonized EU response during public health crises. Medical Anthropology Quarterly. http://medanthroquarterly.org/2020/06/19/political-inaction-in-abortion-governance-during-covid-19-in-europe-a-call-for-a-harmonized-eu-response-during-public-health-crises/
Abschließende BAR2LEGAB - Verbreitungskonferenz: Präsentationen & Video
Wir freuen uns, die Aufzeichnung der Einführungsrede von Dr.Silvia De Zordo, derHauptforscherin unseres Forschungsprojekts, und einige der Präsentationen der Redner, die anunserer abschließenden Verbreitungskonferenz, die am 22. und 23. Juni 2022 in Barcelona stattfand, teilgenommen haben, veröffentlichen zu können.
Bitte beachten Sie, dass nicht alle Präsentationen verbreitetwerden können, da einige derpräsentierten Daten sensibel waren und/oder noch nicht in wissenschaftlichen Zeitschriftenveröffentlicht wurden.
TEST
Introduction final BAR2LEGAB Dissemination Conference
TEST2
MEHR WISSEN
TEST3
MEHR WISSEN
TEST4
MEHR WISSEN
TEST5
MEHR WISSEN
TEST6
MEHR WISSEN
TEST7
MEHR WISSEN
TEST8
MEHR WISSEN
TEST9
MEHR WISSEN
TEST10
MEHR WISSEN
TEST11
MEHR WISSEN